AOK Mittelmarkcup 2020: Abschlusslauf in Stahnsdorf

Nach einer aufregenden Vorbereitung konnte der RSV Eintracht 1949 den Volksläufern – einen Tag vor dem Lockdown für Sportler – einen echten Crosslauf anbieten. Im AOK Mittelmarkcup war dies erst der zweite Lauf mit einer Wertung neben drei virtuellen bzw. symbolischen Läufen. Die 140 Starter hatten einen guten Lauf, da der Regen rechtzeitig stoppte. Im Wald war es ein echter Crosslauf mit feuchten Blättern und auch matschigen Stellen, was man den Läufern beim Zieleinlauf dann ansehen konnte. Auf dem Sportgelände wurde die Sicherheit vor Infektionen groß geschrieben. Es gab Maskenpflicht auf dem Platz, keine Siegerehrungen, die Startzeiten wurden auseinander gezogen, bei den Bambini Starts in drei Wellen. Die Kinder freuten sich, dass nach den Absagen des Nordahl Grieg Laufes und auch des Minimarathons in Berlin, endlich ein Volkslauf stattfinden konnte. Sie bekamen alle eine Medaille nach dem Lauf. Es sollte die Freude am Laufen im Mittelpunkt stehen, aber die Sieger wollen wir doch erwähnen: Hannah Stegenwallner vom RSV Eintracht 1949 und Christopher Brandt vom OSC Berlin über 10 km, Niklas Jannermann (fünf Löwen) und Lilith Murmann (RSV) über 5 km, sowie Lennart Grund und Clara Kruse (beide RSV) über 3 km.Insgesamt 40 LäuferInnen absolvierten mindestens drei der fünf angebotenen Läufe im AOK Mittelmarkcup und konnten den Erinnerungspokal mit nach Hause nehmen. Wir hoffen, dass wir 2021 den Läufern wieder mehr Läufe anbieten können, aber derzeit kann niemand sagen, wie lange die Zahl der Infizierten so hoch sein wird. Wir wünschen allen Läufern, dass sie die nächsten Monate gesund und aktiv bleiben und hoffen auf ein besseres Jahr 2021.

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