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Disqualifiziert wurde nach einem couragierten Lauf über 1500 Meter Felix Krüsemann, der 2018 bei der Heim-EM in Berlin bei seinem Debüt noch Bronze gewonnen hatte. Dieses Mal lieferte er sich mit seinem französischen Konkurrenten Renaud Clerc einen harten Kampf um Platz drei – den er am Ende verlor. Zu seiner eigenen Überraschung und der von Bundestrainerin Marion Peters wurde er anschließend disqualifiziert„Ich bin die ganze Zeit hinter ihm gelaufen und wollte Bronze gewinnen. Er lief auf Bahn zwei und hat mir 300 Meter vor Schluss innen aufgemacht, dann wollte ich innen vorbei und als er mich auf gleicher Höhe gespürt hat, hat er zugemacht. Ich wäre gestürzt, wenn ich ihn nicht berührt hätte. Wir hatten beide das Recht zu kämpfen, ich wurde jetzt disqualifiziert und kann das nicht ganz verstehen. Die Zeit hat am Ende aber auch nicht gestimmt“, sagte der 20-Jährige vom RSV Eintracht Stahnsdorf, der seinen Fokus dieses Jahr aber ganz auf die Paralympics gelegt hat: „Ich bin enttäuscht, aber abhaken und spätestens bei dem Wettkampf in Leverkusen in drei Wochen packe ich die Norm. Ich habe mich 1200 Meter richtig gut gefühlt und hätte einfach von Anfang an vor dem Franzosen laufen müssen, dann wäre es auch eine bessere Zeit und eine bessere Platzierung geworden. Das passiert mir nicht wieder.“Quelle: https://www.dbs-npc.de/…/zwei-titel-zum-abschluss-menje…
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