Landesmeisterschaften als Startschuss für die JDM in Jena.
Für die Athleten des Runningteams ging es an diesem Wochenende bei den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften der U18 das erste mal auf den Spezialstrecken um die Normen für die Deutschen Jugendmeisterschaften welche am 31.07.- 02.08. in Jena ausgetragen werden. Am ersten Wettkampftag startet Leandra Lorenz (siehe Foto) mit einer neuen Bestleistung (2:20,05min) und der Silbermedaille über 800m durch. Das 4x400m Quartett (Felix Fenzl, Lennart Unser, Benedikt Baier und Julius Albrecht) sprintet zuerst über die 200m Distanz und 2 Stunden später zum Landesmeistertitel über 4x400m in 3:37,38min.
Der Sonntag begann für das Runningteam von Headcoach Martin Conrad wie der Samstag aufgehört hat. Leandra Lorenz ließ die Konkurrenz über 1500m stehen und errang mit einem 500m Endspurt in neuer persönlicher Bestleistung von 4:51,05min und DM-Norm die Goldmedaille. Bei den Jungs der U18 platziert sich über 1500m Lennart Unser mit 4:22,47min auf dem 6. Platz, Phillip Kröning Platz 19 (4:49,89min), Jan-Erik Sander Platz 20 (5:01,48min) und Benedikt Bair auf Platz 21 (5:05,72min). Über die 400m-Distanz zeigte Juliane Sterr einen soliden Saisoneinstieg mit 60,55s und freut sich am Ende über den 2. Platz. Ein hervorragendes Rennen zeigte der 1,94m großgewachsene Julius Albrecht, der mit einer neuen Bestleistung von 50,40s die Qualifikation zu den DJM meisterte. Jedoch reichte es gegen eine starke Konkurrenz nur für den 4. Platz. Felix Fenzl lief über die gleiche Distanz in 55,90s auf Rang 14.
Auch unsere von Manfred Conrad trainierten Mehrkämpfer, Hürdensprinter und Springer waren am Wochenende aktiv. Vor einer Woche lief Ann-Cathrin Vogl in Zeven erstmals die Qualifikationsnorm für die DM über 100 Meter Hürden. Nun sollte bei den BBM unbedingt eine schnellere Zeit erzielt werden. Schon im Vorlauf war die großgewachsene Kleinmachnowerin in 14,45 sek auf der blauen Bahn von Berlin-Lichterfelde die Schnellste. Im Finale lief Ann-Cathrin dann ein souveränes Rennen und siegte in sehr guten 14,26 sek. Bereits am Tag zuvor gab es ein spannendes Sprintfinale über 100 Meter in dem Anni nur um 2/100 sek. die Bronzemedaille verpasste. Doch in 12,36 sek. gelang ihr auch hier eine tolle persönliche Bestleistung.
Erstmals im Weitsprung versuchte sich Jana Deichsel und sprang im ersten Versuch 4,88 Meter weit. Doch dann machten ihr Anlaufprobleme zu schaffen und eine Leistungsverbesserung trotz guter Form blieb aus. Am Ende (9.) fehlten Jana dann vier Zentimeter um im Endkampf der besten acht mitzuspringen.
Im Hochsprung wollte Jannik Sven Joly nach einer sehr langen Verletzungspause wieder hoch hinaus. Das Einspringen machte auch Hoffnung, doch nach der ersten übersprungenen Höhe von 1,61 Meter war für den noch 15jährigen schon Schluss.
Insgesamt können alle mit den erzielten Leistungen sehr zufrieden sein und optimistisch die nächsten Aufgaben angehen.