Meine Gedanken zum ersten internationalen Start bei der U18 EM in Tiflis

Das Gefühl bei einer Europameisterschaft an den Start gehen zu dürfen ist unbeschreiblich. Das Gefühl zu wissen nicht in der Lage zu sein seine beste Leistung zu zeigen auch.
Als ich am Donnerstag, 14.07.2016, zu meinem ersten internationalen Start bei den U18 Europameisterschaften in Tiflis ging, womit ein Traum für mich wahr wurde, war ich überwältigt, glücklich und dankbar dabei sein zu können, unter den Besten Europas. Ich wollte die tolle Atmosphäre genießen, mein Bestes geben und ins Finale kommen. Leider war mir dies aufgrund eines Magen Darm Infekts nicht möglich. Auch wenn mein Körper geschwächt war und ich mich bei weitem nicht optimal fühlte, wollte ich unbedingt an den Start gehen und mich durchkämpfen. Das habe ich auch geschafft, dank der kräftigen Unterstützung meines Fanclubs und meiner Mutter und Schwester, die extra aus Deutschland angereist sind, um mich anzufeuern. Das hat mir viel Kraft gegeben und dafür bin ich euch sehr dankbar! Danke auch an meine Trainingsgruppe und an das Team der deutschen Nationalmannschaft für die Unterstützung und danke an alle, die mir geschrieben, die Daumen gedrückt und mich angefeuert haben!
Das Ergebnis vom Lauf war leider enttäuschend und nicht zufriedenstellend, da ich weit über meiner Bestleistung geblieben bin, obwohl ich wirklich alles gegeben habe. Jedoch hat meinem Körper total die Kraft gefehlt, sodass es leider nicht für das Finale gereicht hat. Ich möchte mich hier nochmal bei allen bedanken, die mich getröstet und neu motiviert haben.

Und vor allem möchte ich meinem Trainer Martin Conrad danken, der mich immer optimal auf meine Höhepunkte vorbereitet und mir immer mit motivierenden Worten beiseite steht. Jetzt heißt es aufstehen, nach vorne schauen, weiter machen und die nächsten Hindernisse überqueren.

Ergebnisse Tiflis.

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