Trainingslager Felix Krüsemann

Trotz den schwierigen Umständen, ging es vom 13. bis zum 24. März für die Kaderathleten des Deutschen Behinderten Sportverbandes (DBS) in die Türkei ins Trainingslager. Darunter befanden sich auch unsere RSV Sportler Felix Krüsemann und sein Trainingspartner Sylvio Linde. Nach einem absolvierten Corona-Tests ging es für die beiden am Samstag Mittag Richtung Antalya. Nach 3 1/2 Stunden Flug wurden sie von einem Shuttlebus vom Flughafen bis ins Gloria Sports Resort gefahren, welches genau für Spitzensportler ausgerichtet ist. Neben dem DBS waren unter anderem auch die besten Deutschen Speerwerfer und Diskuswerfer, wie z.B. Johannes Vetter, Thomas Röhler oder auch Christoph Harting anwesend. Das Sportangebot vor Ort war natürlich außerordentlich gut. Es gab mehrere Schwimmbecken, Fitnessräume, Ballspielhallen und vor allem ein sehr schönes und modernes Leichtathletikstadion. Zudem waren unsere Sportler auch ein Tag in einer Minus 110 Grad kalten Kältekammer, welche die Durchblutung anregt und somit förderlich für die Regeneration ist. Die Regeneration war auf jeden Fall nötig, denn es standen zwei Trainingseinheiten pro Tag auf dem Trainingsplan unserer Mittelstreckenläufer. Auch die für den DBS zuständige Physiotherapeutin war eine sehr große Hilfe. Es wurde natürlich auch auf Hygienemaßnahmen, durch die das Trainingslager erst möglich gemacht wurde, geachtet. Zufällige Schnelltests, tragen der Maske, außer beim Training, und eine tägliches desinfizieren der Zimmer, gehörten zum Alltag in Belek. Trainingsunterstützung hatten Felix und Sylvio von Johannes Bessel, welcher Marathonläufer im deutschen Para-Team ist und in Leverkusen trainiert. Auch wenn die Traininggvoraussetzungen für alle Top waren, konnte Felix zum ersten mal seit einem Jahr seine Teamkollegen aus dem Bundeskader wiedersehen und einfach mal dem Alltag in Deutschland entfliehen, wo das Mannschaftstraining leider immer noch nicht und wenn dann nur eingeschränkt möglich ist.Nach dem 11-Tägigen Privileg im Ausland trainieren zu dürfen, heißt es für den Geographiestudent nun weiter an seiner Form zu arbeiten, um im August in Tokio mit dabei sein zu können. Wir drücken die Daumen.

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